Freitag, 4. August 2017

Finanzierung II

Heute hatte ich das erste Gespräch mit meiner Hausbank zur Finanzierung unser Immobilie. Ich habe dem Bankberater meine Vorstellung zur Finanzierung erklärt. Das Gespräch verlief sehr positiv. Manche werden denken etwas spät, aber ich hatte schon einige Vorgespräche und mich ausführlich informiert. 

  • Wie hoch ist der Beleihungsauslauf? 
  • Welche Tilgung passt am besten? 
  • Sollte ich mir die Zinsen besser gleich für 15 oder 20 Jahre sichern? 
  • Wie viel kostet die Sondertilgung? 
  • Wie wird im Fall der Fälle Vorfälligkeit berechnet? 

Oftmals wird von Banken eine Eigenkapitaldecke von 20 - 30 % der Investitionssumme als vorteilhalft betrachtet. Sehe ich auch so. Trotzdem gibt es aber auch Banken, die bis zu 100 % des Kaufpreises finanzieren. Mein Bankberater erzählte mir das Ihre Schmerzgrenze bei 10% Eigenkapital liegt. Andere Banken fordern in solchen Fällen aber das zumindest die Kaufnebenkosten aus eigenen Mitteln bezahlt werden können. Die Höhe des vorhandenen Eigenkapitals ist aber nur ein Aspekt. Noch wichtiger als die prozentuale Höhe des Eigenkapitals ist allerdings die monatliche Belastung, die der Bauherr künftig zahlen muss. Es sollte sich daraus eine monatliche Ratenzahlung ergeben, die nicht höher ist als die Miete für eine vergleichbare Immobilie. Beim kostspieligen Neubau eines Einfamilienhaus in guter Lage braucht ein Durchschnittsverdiener allerdings oft sehr viel Eigenkapital, um überhaupt auf eine tragbare monatliche Darlehensrate zu kommen. In unserem Fall liegt alles in der Waage.

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