Donnerstag, 31. August 2017

Finanzierung III

Heute habe ich mir die Zinssätze für den Hausbau bei meiner Hausbank und der KfW Bank gesichert.

Bemusterung Nachtrag

Nach etwas längerem Überlegen über unsere Situation im oberen Flurbereich wegen eines Fussbodenbelages sind wir zum Entschluss gekommen, dort doch noch Fliesen verlegen zu lassen. Der Grund ist, die Treppe wird schon gefliest und die auslaufende Treppenstufe im oberen Flurbereich wäre auch noch eine Fliese. Dadurch kommt es zu einem Belagswechsel im oberen Flurbereich (war uns vorher nicht so klar). 

Erste Überlegung, was kosten uns die 7,65 m², um sie fliesen zu lassen? Kleine Fäche mit 5 Türen. Ich war bereit, dafür einen höheren 3-stelligen Betrag auszugeben. 

Ein kurzer Anruf bei I.D.-Bau brachte ein für uns zufriedenstellendes Ergebnis. Es fällt ein Betrag von ca. 500 - 600,- € an Mehrkosten an. Da haben wir nicht lange gezögert.

Mittwoch, 30. August 2017

Versicherungen

Heute habe ich die vom Bauträger geforderten Versicherungen abgeschlossen. 

  • Bauleistungsversicherung
  • Bauherrenhaftpflichtversicherung
  • Feuerrohbauversicherung 

Hierzu erhielt ich ein interessantes Angebot der Ergo Versicherung. Zuerst hatte ich eine andere Versicherung ausgewählt.

Dienstag, 29. August 2017

Adressänderung

Durch die Änderung der Zufahrt zum Grundstück war das Bauamt, leider auch gleichzeitig der Meinung, meine schon über 15 Jahre alte Straßenbezeichnung und Hausnummer zu ändern. Das bedeutet für uns viel Arbeit, da sämtliche Anträge und Verträge (Versorger, Bank, etc.) geändert werden müssen.

Bauantrag I

Am 29.08.2017 erhielt wir die erste Reaktion von Bauamt zu unserem Bauantrag. Es werden weitere Unterlagen angefordert. Ich habe umgehend einen Termin mit meinem Bauträger vereinbart.

Mittwoch, 23. August 2017

Kaminofen

Gestern habe ich den Kaufvertrag für einen Kaminofen (Skantherm Beo) beim Ofenhaus Colnrade unterschrieben.

Freitag, 18. August 2017

Stiebel - Eltron Wärmepumpe WPL 10 AC

Wir haben uns für eine Wärmepumpe entschieden. Wärmepumpen arbeiten wesentlich wirtschaftlicher als herkömmliche Öl- und Gasheizungen, deren Betriebskosten bis zu dreimal höher liegen als bei der Wärmepumpe. Beim Betrieb einer Wärmepumpe entstehen so gut wie keine Wartungskosten. Denn anders als Öl- und Gasheizungen müssen sie nicht regelmäßig durch den Schornsteinfeger überprüft und vom Installateur gewartet werden. 

Das Außengerät unser Luft-Wärmepumpe (Maße ca. 1270 mm x 900 mm x 593 mm) entzieht der Umgebungsluft die gespeicherte Sonnenenergie. Diese aufgenommene Wärme wird über den Kältemittelkreislauf an das Innengerät übertragen. Die Montage des Außengerätes erfolgt mit einem Abstand von ca. 20 cm von der Fassade. Das Innengerät ist platzsparend in einem Gehäuse mit dem Speicher kombiniert und transferiert die im Kältemittel enthaltene Wärme auf das zirkulierende Heizungswasser. Des Weiteren erfolgt die komfortable Warmwasserbereitung des ca. 300 Liter großen Warmwasserspeichers. 

Für das Heizen mit Wärmepumpensystem eignen sich am besten Fußbodenheizungen, weil sie mit energiesparender Niedrigtemperatur betrieben werden.

Dienstag, 8. August 2017

Energieberater

Der Energieberater hat folgende Rechnung für unser KfW 55 Haus angestellt.
  • Ertrag der PV-Anlage 6.990 kW
  • Jahres-Primärenergiebedarf 21,6 kWh/(m²a) 
Daraus ergeben sich bei 152 m² Wohnfläche ein Engergiebedarf von 3283,2 kWh für Heizung, Lüftung und Warmwasser. Wir sind gespannt ob wir diese Werte erreichen. 

Samstag, 5. August 2017

Küche

Wir müssen bis zur Bemusterung am 18.08.2017 einen Küchenplan vorlegen. Wieder war guter Rat teuer... 
Wir schauten uns bei diversen Küchenanbietern im Vorfeld schon Küchen an. Meine Wunsch war, eine regionale Firma zu nehmen. Deshalb entschied ich schon einmal ohne meine Frau, mich beraten zu lassen. Ich habe dann vom Henke Küchen 2 Grobentwürfe erhalten und meiner Frau zur Präsentation vorgelegt. Über beide Vorschläge wurde unsererseits diskutiert. Wir waren uns schnell einig, welchen Vorschlag wir nehmen. Bei der Tisch- und Sitzhöhe gab es noch unterschiedliche Meinungen. Am 05.08.2017 hatten wir einen Termin vereinbart, um uns unsere Wunschküche fertig planen zu lassen.

Die Wünsche meiner Frau
  • Backofen in Arbeitsplattenhöhe
  • möglichst viele Schubladenschränke 
  • viel Stauraum  
  • ein Geschirrspüler

Mein Ziel
  • Budget einhalten 
 

Wir schauten uns zu allererst Fronten und Arbeitsplatten an und kamen relativ schnell zu einem Ergebnis. Es wurde die Front Magnolie Matex (C 176) von Häcker. Die Farbe der Arbeitsplatte sollte in einem Grauton sein. 
  
Dann war der Fachberater dran. Es wurde die Arbeitsplattenhöhe für meine Frau festgestellt. Der Küchenberater fing von rechts mit den Wünschen (Backofen in Arbeitsplattenhöhe) meiner Frau an und plante auch einen Schrank ein, um unsere Mikrowelle dezent verschwinden zu lassen. Irgendwann waren wir beim Tisch angelangt. Dieser wird in die Küche integriert und erhält eine normale Höhe. Ich nickte immer nur...  

Der Preis für die Holzteile wurde ermittelt. Wir waren positiv überrascht.  

Danach folgten die Auswahl der Spüle (Blanco) incl. Mischbatterie (Grohe) und der elektrischen Einbaugeräte (Siemens). Meine Frau wollte erst nur die Standardgeräte auswählen. Ich entschied mich für die höherwertigen Geräte. Es wurde wieder gerechnet. Das Ergebnis überraschte uns wieder, und es reichte gleich noch eine Sitzbank und Stühle auszuwählen. 

Falls ihr euch jetzt fragt, warum wir jetzt schon eine Küche gekauft haben, obwohl das Haus noch nicht einmal steht, können wir euch beruhigen. Für die Grundrissplanung muss im Vorfeld bestimmt werden, wie die Küche aussehen soll, wo die Anschlüsse hin müssen und und und...

Meine Frau war glücklich, und ich lag noch 2.000,- € unter geplanten Budget. Zusätzlich sparen wir uns noch den Fliesenspiegel in der Küche.





Freitag, 4. August 2017

Finanzierung II

Heute hatte ich das erste Gespräch mit meiner Hausbank zur Finanzierung unser Immobilie. Ich habe dem Bankberater meine Vorstellung zur Finanzierung erklärt. Das Gespräch verlief sehr positiv. Manche werden denken etwas spät, aber ich hatte schon einige Vorgespräche und mich ausführlich informiert. 

  • Wie hoch ist der Beleihungsauslauf? 
  • Welche Tilgung passt am besten? 
  • Sollte ich mir die Zinsen besser gleich für 15 oder 20 Jahre sichern? 
  • Wie viel kostet die Sondertilgung? 
  • Wie wird im Fall der Fälle Vorfälligkeit berechnet? 

Oftmals wird von Banken eine Eigenkapitaldecke von 20 - 30 % der Investitionssumme als vorteilhalft betrachtet. Sehe ich auch so. Trotzdem gibt es aber auch Banken, die bis zu 100 % des Kaufpreises finanzieren. Mein Bankberater erzählte mir das Ihre Schmerzgrenze bei 10% Eigenkapital liegt. Andere Banken fordern in solchen Fällen aber das zumindest die Kaufnebenkosten aus eigenen Mitteln bezahlt werden können. Die Höhe des vorhandenen Eigenkapitals ist aber nur ein Aspekt. Noch wichtiger als die prozentuale Höhe des Eigenkapitals ist allerdings die monatliche Belastung, die der Bauherr künftig zahlen muss. Es sollte sich daraus eine monatliche Ratenzahlung ergeben, die nicht höher ist als die Miete für eine vergleichbare Immobilie. Beim kostspieligen Neubau eines Einfamilienhaus in guter Lage braucht ein Durchschnittsverdiener allerdings oft sehr viel Eigenkapital, um überhaupt auf eine tragbare monatliche Darlehensrate zu kommen. In unserem Fall liegt alles in der Waage.